Unterschiedliche Stoffe und Spitzen für die Brautkleider
Es gibt viel unterschiedliche Stoffe, aus den die Brautkleider genäht werden.
Einige haben die Fähigkeit, das Licht zu reflektieren. Zu diesem Stoffen gehören zum Beispiel Atlas, Taft oder Seide. Die anderen im Gegenteil nehmen das Licht auf. (Samt, Gaze und Kunstseide)
Einige Stoffe sind schwer, die anderen leicht und luftig. Und alle Stoffe natürlich unterscheiden sich in der Qualität: es gibt Stoffe aus Naturfasern und Stoffe aus Kunstfasern (synthetische Stoffe)
Wie das Brautkleid dem Hochzeitsstil und der Umgebung entspricht
Je nachdem, wann Ihre Hochzeitsfeier stattfindet – im Sommer oder Winter, Herbst oder Frühling – wählen Sie ein Kleid entweder aus warmen, schweren oder leichten, dünnen Stoffen aus.
Im Sommer könnten Sie sich beispielsweise für ein Brautkleid aus Chiffon, Taft oder Markisette entscheiden. Im Winter – aus Brokat oder Samt. Zu jeder Jahreszeit passt ein Brautkleid aus Atlas. Im Kleid aus Atlas sieht man immer schick und festlich aus.
Informieren Sie sich über die Stoffe für die Brautkleider
Bevor Sie sich für das eine oder andere Brautkleid entscheiden, sollten Sie sich über die Stoffe für die Brautkleider informieren.
Es wäre vielleicht gar nicht verkehrt, wenn Sie schon vor dem Kauf des Kleides wissen, ob der Stoff leicht knittert oder knitterfrei ist. Es ist eigentlich für den Hochzeitstag sehr wichtig.
Brautkleid Variationen mit und ohne Schleppe
Unten schlagen wir Ihnen einige Stoffarten vor, die als Materialien für Brautkleider geeignet sind.
- Englisches Netz. Dieses Hochwertige Netz wird in Kombination mit Spitzen oder allein für das Dekolleté verwendet.
- Chiffon. Seidenschieffon ist ein sehr teuerer Stoff. Wird für Kleider nur mit Unterfutter verwendet. Brautkleider aus Chiffon sehen romantisch und feminin aus.
- Tüll. Tüll wird in mehreren Schichten verwendet, wie bei einem Ballettröckchen. In so einem Brautkleid sehen Sie auch sehr romantisch aus.
- Krepp. Diesen Stoff kann man leicht drapieren. Wunderschön sehen an einem Brautkleid Raglanärmel aus Krepp aus.
- Chinakrepp. Dieser Stoff wird aus Seide oder gemischten Fasern hergestellt. Er wird oft für Brautkleider bzw. Kostüme für eine nichtoffizielle Hochzeit verwendet.
- Organza. Es ist ein durchsichtiger, glänzender, leichter Stoff, mit oder ohne Stickereien.
- Atlas. Ein traditioneller Stoff für Brautkleider. Es gibt unterschiedliche Ausführungen dieses Stoffes: glänzend oder matte. Brautkleider aus Atlas werden rund um das Jahr von den Bräuten getragen.
- Samt. ein feiner Stoff für eine Hochzeitsfeier im Winter.
- Leinen. Auch aus diesem Stoff werden Brautkleider für eine winterliche Hochzeit von den Bräuten ausgewählt.
- Batist, Pikee, Voile. Es sind leichte Baumwollstoffe bzw. aus gemischten Fasern – Baumwolle und Synthetik.
- Brokat. Stoff mit oder ohne Druckmuster. Es ist ein Stoff für eine winterliche Hochzeit, aber je nach dem Stil kann man ein Kleid aus Brokat auch im Herbst oder Frühling tragen. Für eine Hochzeit im Sommer ist der Stoff zu schwer.
- Taft. Es ist ein sehr Hautsympathischer, raschelnder Stoff. Früher wurden Kleider aus Taft nur im Winter getragen. Heute wählen die Bräute Kleider oder Kostüme aus Taft über das ganze Jahr.
Brautkleider werden oft mit Spitzen und Stickereien verziert. Ein Kleid mit Spitzen bzw. Stickerei sieht gleich elegant und feierlich aus. Es gibt verschiedene Spitzen aus verschiedenen Ländern: wie Frankreich, Amerika, Belgien, Italien, Russland.
Spitzen werden entweder von Hand geklöppelt oder mit Hilfe von Maschinen hergestellt. Gerade weil die Spitzen sehr aufwendig in Verarbeitung sind, sind Spitzen aus sehr teuer.
Für die Brautkleider werden folgende Spitzearten verwendet:
Wo Sie Angebote für das Brautkleid finden können
- Brüsselerspitze. Bei der Spitze sind die Blütenformen Arrangements immer noch die beliebtesten Musterungen. Die Spitze ist fein und durchsichtig und wird in Belgien hergestellt. Weil sie sehr aufwendig in Verarbeitung ist, ist die Spitze auch sehr teuer und wird nur bei besonderen Kleidern verwendet.
- Venedigspitze. Die Heimat dieser Spitze ist Italien. Es ist eine dichte, voluminöse Spitze mit Blumen und Pflanzenmotiven. Verwendet werden diese Spitze meist auf Baumwoll- und Leinenkleidern.
- Chantillyspitze. Diese dünne, in Spinnengewebe Muster Spitze stammt aus Frankreich. Wie auch die Brüsselerspitze ist sie aufwendig in Verarbeitung und deshalb sehr teuer.
- Spitzen aus Russland sind eine besondere Kunstwelt. Mit Hilfe der Spitzenklöppeln wir von hand ein schönes Netzornament in Volksmotiven hergestellt. Die schönen Spitzen werden als Einsätze und Verzierung für Brautkleider verwendet.